Das Ur-Raclette
Das Ur-Raclette aus der Schweiz bestand übrigens aus nur zwei Zutaten, nämlich aus Käse und Kartoffeln. Der Käselaib wurde halbiert und mit der "offenen" Seite so nah ans Feuer gelegt, dass der Käse schmolz. Den Käse konnte man dann einfach abschaben und mit Kartoffeln oder auch Brot essen.
Raclette – aber wann?
Raclette war ursprünglich mal ein richtiges Sommergericht. Wieso? Weil der Raclette-Käse aus Frühjahrs- und Sommermilch gemacht wurde und sich einfach nur drei Monate hielt.
Doch heute isst man Raclette typischerweise zu Weihnachten und Silvester. Und in diese Jahreszeit passt es auch viel besser: Schließlich ist Raclette sättigend und wärmend zugleich.